Beschreibung

Imo Car Wash ist der weltgrößte Betreiber von Autowaschstraßen. Unsere Leistungen umfassen neben den Stahlkonstuktionen, die Dacheindeckung, Wandverkleidung, sowie der Einbau von Tore, Türen und Fenstern.

 In folgenden Länder errichteten wir Imo-Waschstraßen

• Deutschland
• Großbritanien
• Polen
• Australien
• Belgien
• Frankreich
• Spanien

Gewerke

• Stahlkonstruktion
• Dacheindeckung
• Wandverkleidung
• Tore, Türen und Fenster

Für den Neubau des Hauptbahnhofes Rotterdam Centraal lieferten und montierten wir eine Fußgängerbrücke mit einer Länge von 150 m und breite von 5,50 m im laufenden Bahnbetrieb über 18 Gleise.

Wir erhielten den Zuschlag für den Bau mit der Randbedingung, dass die Abschaltung der Oberleitung, welche 30 Wochen vorher beantragt wurde, terminlich eingehalten wird.

Bedingt durch die kurze Abschaltungszeit der Oberleitung von 52 Stunden war dieses eine Montage mit hohem Risiko. Die Montage des ersten Brückensegmentes (Abwicklung 19 m x 5,50 m; Gewicht 35 t) wurde per LKW-Spezialtransport angeliefert. Dieses Element wurde auf einem Baufeld vor dem Bahnhof mit einer speziell dafür entworfenen Vorrichtung und zwei Autokrane gedreht. Die Montage des ersten Segments erfolgte nachts mit einem 750 t Autokran, der sich auf dem Baufeld platzieren konnte. Im gleichen Zuge wurde das zweite Segment angeliefert, gedreht und mit dem Autokran auf der bereits montierten Brücke abgelegt. Die Montage (Platzierung) des zweites Segments erfolgte mit zwei 150 t Schienenkräne, wobei einer von diesen Kränen aus Deutschland anreisen musste. Die Treppenwangen mit den dazugehörigen Betonstufen wurden mit einem Waggon, der außerhalb von Rotterdam beladen wurde, angeliefert.

Die Montage der Einzelstufen (650 kg) erfolgte mit einem Zwei-Wege-Bagger. Das dritte, vierte und fünfte Brückensegment wurde wie das zweite Brückensegment von außen auf dem ersten Brückensegment aufgelegt. Von dort wurde diese mit einem eigen dafür entwickelten Antriebswagen über die Brücke zum Einbauort transportiert.

Wäre es bedingt durch Witterungsverhältnisse zu einer Verzögerung in der Anlieferung oder beim Auflegen der Segmente gekommen, wäre die Brücke bedingt durch das bereits beantragte Abschalten der Oberleitungen nicht termingerecht fertiggestellt worden.

Das letzte und damit größte Segment mit einer Länge von 28 m und einem Gewicht von 55 t wurde von der gegenüberliegenden Seite mit einem Autokran montiert. Alle Brückenteile konnten auf die Stunde genau platziert werden, so dass es zu keiner neuen Beantragung der Abschaltung der Oberleitungen kam.

Nach Montage der Brückensegmente wurde unserseits der Fußbodenaufbau mit deinem Spezialbeton mit einer Einstreuung sowie das gesamte Treppen- und Brüstungsgeländer aus Glas mit VA-Handläufen montiert. Passend zum Eröffnungstermin konnte die Brücke offiziell am 30. Juni 2007 an ProRail übergeben werden.

Für den in Russland neu erworbenen Schnellzug „Velaros Rus“ wird in einer bestehenden Halle eine komplett neue Ausrüstung für die Wartung des neuen Hochgeschwindigkeitszuges eingebaut.

Den Zuschlag für die Stahlbauarbeiten und der Montagearbeiten erhielten wir durch eine lange erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Neuero Technology GmbH mit der bereits ähnlichen Objekte in Deutschland realisiert wurden.

Für das Abhängen der Dacharbeitsbühne und Laufstege sowie der Kranbahnen wurden 27 Stk Sekundärrahmen mit einer Spannweite von 27 m und einem Einzelgewicht von 14 t in der bestehenden Halle direkt unter der vorhandenen Dachhaut eingebaut. Diese war bedingt durch fehlende Spezialkräne eines der schwierigsten Aufgaben, die letztlich aber durch gutes eigenes Montagepersonal und einer besonderen Montagetechnik hervorragend gelöst wurde. An den Sekundärrahmen wurde gesamt 1 800 m Kranbahnschienen, 1 800 m Dacharbeitsbühne, 1 800 m Laufstege, 3 600 m Industriegeländer mit Gitterroste und Pendeltüren abgehängt, so dass im Fußbodenbereich eine stützenfreie Halle für die optionale Wartung der Züge zur Verfügung steht.

Die Montage der 3 Stk isolierten aufgeständerten Gleisanlage mit einer Gesamtlänge von 1 140 m erfolgt über einen Zeitraum von 6 Monaten. Die dazugehörigen Gleisbrücken, Drehgestellwechselanlagen und sonstige Maschinenteile werden bis zum Einzug des ersten Schnellzuges (Ende November 2008) montiert. Die Montage der Stahlunterkonstruktion für den festen Fahrleitungsdraht für die schweizer Firma Furrer + Frey AG erfolgte parallel zur Montage der abgehängten Bühnen